Dean Ornish, geboren 1953 in
Texas, USA, lebt und praktiziert in den Vereinigten Staaten von Amerika. Er
begann seine Forschung auf dem Gebiet der Herzerkrankungen bereits Ende der
70er Jahre. 1984 startete seine Lifestyle Herzstudie, die als Basis für die
spätere Ornish-Methode diente. Jetzt ist Prof. Dr. Dean Ornish Direktor des
Institutes für Präventive Medizin in Sausalito/Kalifornien (Preventive Medicine Research Institute). Schon 1996 wurde
ihm die Peter-Beckmann-Medallie der Deutschen Gesellschaft für Prävention und
Rehabilitation von Herzkreislauferkrankungen e.V. (DGPR) verliehen.
Er konnte als Erster wissenschaftlich zeigen, dass Verengungen und Verkalkungen zum Stillstand gebracht, ja sogar rückgebildet werden können. Dies war möglich ohne Einsatz von Blutfettsenkern unter Beachtung einer ganzheitlichen Lebensstiländerung mit folgenden fünf Schwerpunkten:
Mit diesem Programm konnten die Studienteilnehmer nach einem und nach vier Jahren eine deutliche Verbesserung ihres Befindens erreichen, eine signifikante Senkung ihrer Blutfette ohne Lipidsenker erzielen und eine Rückbildung der Verengungen in den Herzkranzgefäßen bewirken. Im Vergleich zu den Teilnehmern der Kontrollgruppe, die nach der herkömmlichen schulmedizinischen Therapie behandelt wurden.